Auf den Herdplatten von Caro:

Johannisbeerkaramell aka -gelee

johannisbeergelee

In dieser Version ohne Geliermittel wird das Johannisbeergelee nicht so fest, wie man es normalerweise erwartet. Anstelle dessen entsteht eine weichkaramellartige Konsistenz, bei der der Zucker Fäden ziehen kann.

Der Geschmack und die dunkelrot-leuchtende Farbe sind jedoch einwandfrei und wird z.B. auf den Weihnachtsplätzchen oder in Dressings oder eben auch als „Honigersatz“ auf dem Brot Verwendung finden.

Ein echtes Gelee ist es jedoch nicht…

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Weizen- Sauerteigbrot zum Kneten

Im letzten Beitrag zu Sauerteigbrot gab es das Brot fast ohne Kneten. Durch den hohen Wasseranteil (bzw. die Teigausbeute) gelingt das Brot sehr gut. Wenn man diesen etwas niedriger ansetzt und reichlich knetet, kann man mit diesem Rezept in insgesamt kürzerer Zeit ein hervorragendes Weizensauerteigbrot herstellen.

Vom Geschmack her gleicht es dem im ersten Beitrag beschriebenen, ist allerdings bei der Verarbeitung etwas fester und entwickelt – zumindest bei mir – eine etwas feinere Krume.

sauerteigbrotII

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Herzhafte Brotaufstriche mit Paprika und Zucchini

Da es bei mir eigentlich immer Brot gibt (frisch oder vom letzten Backtag), variiere ich gerne in den Aufstrichen – Marmelade und Käse ist einfach nicht genug. Ähnlich zu den Bio-Brotaufstrichen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, kann man sich einen gemüselastigen Aufstrich selbst zusammenrühren.

In diesem Beitrag gibt es eine Paprika-Walnuss-Creme und einen Zucchini-Frischkäseaufstrich.

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Abwandlung des Salade niçoise

salade_nicoise

 

Wer hätte schon gedacht, dass dieser Salat aus einem letzten Bund grünem Spargel, mit Schalotten angebratenen braunen Champignons, drei kleinen Tomaten, einer Dose Thunfisch, einem halben Bund Radieschen, zwei Eiern, ein paar schwarzen Oliven, reichlich Pflücksalat und frisch gebackenem Brot mit Tapenade für zwei Personen zu viel ist?

Wir haben uns jedenfalls nicht davon abhalten lassen, so viel von dem leckeren und abwechslungsreichen Salat zu verputzen, wie uns möglich war – ein Pfefferminzblättchen hätte jedenfalls nicht mehr hineingepasst…

Zweimal einfach nur Erdbeer

Wir haben beide so einige Lieblingskochbücher. Bei einigen Rezepten kann man sich daher ganz einfach nicht entscheiden, welches man auswählt. Daher musste ich einfach die beiden unterschiedlichen puren Erdbeermarmeladenrezepte ausprobieren, um herausfinden zu können, welches nächstes Jahr wieder gekocht wird. Die beiden hier vorgestellten Varianten sind aber auch Abwandlungen der Originalrezepte aus den Kochbüchern…

erdbeermarmelade1

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Sauerrahmeis

Bei der Hitze muss ich ständig Nachschub an Eiscreme produzieren, weil sie so schnell aus dem Gefrierfach verschwindet. Gut für die Kombination mit Fruchtsorbets ist das Sauerrahmeis – es schmeckt aber auch pur mit seinem frischen, leicht säuerlichen Geschmack.

Als Vorlage diente ein Rezept, das ich einfach nicht hinbekommen habe. In dieser Abwandlung jedoch ist es ziemlich simpel.

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Eiscreme mit Tannenspitzensirup

Es sollte eine Eiscreme mit dem kürzlich hergestellten Tannenspitzensirup werden, wie wir sie bei etlichen Ausflügen zum Beckerwirt genossen haben. Zur Unterstützung des Tannengeschmacks habe ich noch ein wenig Abrieb von der Zitrone und Wodka hinzugefügt. Als Grundlage diente das Rezept für französische Eiscreme mit Eigelb.

Für die Zubereitung wird eine Eismaschine benötigt. Es ist aber – mit etwas Ausdauer – auch möglich, das Eis ohne Eismaschine zum Gefrieren zu bringen. Dafür werden zwei dichte Zip-lock-Beutel benötigt (einer 1 l, der zweite größer). In den größeren Beutel wird Crushed Ice oder Eiswürfel mit etwas Salz gegeben. In den kleineren ca. 250ml der Eiscrememasse. Der kleinere Beutel wird gut verschlossen zu den gesalzenen Eiswürfeln im größeren Beutel gegeben,  woraufhin auch dieser verschlossen wird. Das Ganze mit den Händen kneten, bis die Eiscrememasse die gewünschte Konsistenz erreicht. Beim Herausnehmen aufpassen, dass kein Salzwasser zur Eiscreme kommt.

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Gefüllte Paprika mit Sauce

Als Innenleben der Paprika kam nur etwas vom Rind in Frage. Dazu braucht es noch eine kohlenhydratreiche Zugabe, die die Flüssigkeit in der Paprika aufsaugt und schließlich für eine interessante Textur noch ein paar angeröstete Kerne. Zur Paprika gibt es natürlich eine Sauce auf Tomatenbasis.

So traditionell, wie sich das Rezept bisher anhört, wurde es dann aber gar nicht…

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Wildkräutersauce Frankfurter Art

Als eine der Hauptinspirationsquellen dient das aktuelle Angebot auf dem Wochenmarkt. Diesmal gab es eine vielfältige Wildkräutermischung, aus der ich nicht einfach einen Salat machen wollte (auch wenn der natürlich auch sehr gut schmeckt). Anstatt dessen wurde dann eine Sauce daraus, die einer Frankfurter grünen Sauce ähnelt. Dazu gab es neue Kartoffeln – gekochtes Rindfleisch würde aber auch passen.

Kartoffeln mit Wildkräutersauce

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Grundrezept für Sirup – hier mit Melisse und Minze

Wie schon im Beitrag zum Tannenspitzensirup zu sehen, ist das Sirupgrundrezept eigentlich ganz einfach. Es braucht nur Zucker, die halbe Menge Wasser (nach Gewicht) und etwas Zitrone. Schließlich noch für mindestens eine Woche Geduld aufbringen und fertig ist der Sirup.

Soll ein Saft zum Sirup verarbeitet werden, dann wird das Wasser 1:1 durch diesen ersetzt und ggf. die Zitrone weggelassen. Ich habe mit diesem Rezept die ersten Minzezweige von meinem Balkon verwendet (und ein paar weitere zugekauft). Dazu kam Zitronenmelisse.

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