Neben den Blättern des Bärlauchs kann man auch die Knospen, Samen und die Zwiebel in der Küche verwenden. Aktuell lohnt sich allerdings nur das Ernten von Blättern und den noch geschlossenen Knospen. Die Bärlauchblätter gibt es auch auf dem Markt oder in der Gemüseabteilung des gut sortierten Supermarkts, die Knospen muss man selbst ernten. Dafür ist eine genaue Bestimmung der Bärlauchpflanze von Nöten, denn sie ähnelt einigen giftigen anderen Arten.

Wichtig bei der Bestimmung der Bärlauchpflanze ist zum einen der durchdringende Geruch nach Knoblauch und zum anderen die gestielten Blätter (d.h. alle Blätter wachsen an ihrem eigenen Stiel aus der Erde), anhand derer sie von Herbstzeitloser und Maiglöckchen unterscheidbar sind. Die Knospen, die für dieses Rezept gesammelt werden kommen in der einzeln stehenden Form an keiner der beiden giftigen Pflanzen vor.